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Anwendungsbereich

Anwendungsbereich

Barrierefreies Planen, Bauen und Gestalten von Gebäuden und Einrichtungen beschränkt sich nicht nur auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung oder Senioren. Barrierefreiheit bedeutet auch, dass bei der Gestaltung die Bedürfnisse von Personen, die z. B. durch einen Sportunfall zeitweise …

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Eine Definition

Eine Definition

Barrierefreiheit berücksichtigt menschliche Fähigkeiten und Ausprägungen aller Art: Kinder, klein und groß gewachsene Personen, ältere Menschen, stark Gehbehinderte, Seh- und Hörbehinderte, Schwangere sowie Menschen, die aufgrund von Krankheiten oder Verletzungen in ihrer natürlichen Bewegungs- und Wahrnehmungsfähigkeit zumindest temporär eingeschränkt sind. …

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Gestaltungsprinzipien und Ergonomie

grafische Kurve: Menschen mit körperlichen Einschränkungen

Fast alle Tätigkeiten des täglichen Lebens können heute unter ergonomischen Kriterien untersucht werden, bügeln und kochen genauso wie die Arbeit am Bildschirm oder das Begehen einer Treppe. Ein Ziel der Ergonomie ist es, handhabbare und komfortabel zu nutzende Produkte herzustellen. …

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Gruppe mit den weitestreichenden Anforderungen

Abbildung: Rollstuhlfahrer vor einer Eingangstür

Damit ein Gebäude bzw. die Arbeitsstätte mit ihrem Inventar eine größtmögliche Nutzung erfahren kann, sind alle baulichen Einrichtungen und Elemente nach dem Gestaltungsprinzip der Berücksichtigung der Gruppe mit den weitestreichenden Anforderungen auszuwählen. Was bedeutet dies konkret in der Praxis? Berücksichtigt …

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Zwei-Kanal-Prinzip

Aufzug im Gebäude

Beim Zwei-Kanal-Prinzip wird bei der eigentlichen Nutzung eines Produktes eine geringe bzw. nicht vorhandene Fähigkeit durch eine alternative Fähigkeit ersetzt.         Zum Beispiel: wird bei der Überwindung von Höhenunterschieden gefordert, dass alternativ zum Treppensteigen auch eine Rampe …

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Zwei-Sinne-Prinzip

Abbildung: drei Varianten des Zwei-Sinne-Prinzips

Das Zwei-Sinne-Prinzip ist ein wichtiges Prinzip der barrierefreien Gestaltung von Gebäuden, Einrichtungen und Informationssystemen. Nach diesem Prinzip müssen mindestens zwei der drei Sinne „Hören, Sehen und Tasten“ angesprochen werden. Die Informationsaufnahme über zwei Sinne ermöglicht eine Nutzung der Schule und …

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