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Aufzug

Aufzug im Gebäude - Bad Godesberg

Grundsätzlich sollte bei jeder Neubauplanung mit mehreren Geschossen mindestens ein Aufzug eingeplant werden. Bei weitläufigen Einrichtungen kann es aufgrund der Nutzung und der Anzahl von Personen, die auf die Aufzüge angewiesen sind, notwendig sein, einen weiteren bedarfsgerechten Aufzug vorzusehen. Häufig …

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Flucht und Rettung

Flucht- und Rettung

Im Brand- und Notfall und der Räumung von Gebäuden und Arbeitsstätten sind insbesondere bei der Evakuierung von Menschen mit Behinderung im Vorfeld einige Aspekte zu bedenken, um ein schnelles und sicheres Verlassen des Gebäudes aller Anwesenden gewährleisten zu können. Häufig …

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Rampe

Rampenauffahrt - Bad Godesberg - Beschreibung

Bei der Gestaltung von Treppenräumen und Fluren ist besonders darauf zu achten, dass diese auch von Rollstuhlbenutzern und Gehbehinderten ohne Einschränkung benutzt werden können. Einzelstufen zum Höhenausgleich müssen konsequent vermieden werden. Der Einbau von Rampen und Aufzügen ermöglicht eine barrierefreie …

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Sanitäranlagen

Sanitäranlagen - Allgemeines

Pro Sanitäranlage muss mindestens eine barrierefreie Toilettenkabine vorhanden sein. Sie ist vorrangig jeweils in die geschlechtsspezifisch getrennten Sanitärbereiche zu integrieren oder separat geschlechtsneutral auszuführen. Wird die barrierefreie Kabine separat ausgeführt, ist vor der Kabine ein in den Bewegungsflächen ausreichend großer …

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Treppen

Treppen

Unfälle auf Treppen stellen einen Schwerpunkt des Unfallgeschehens dar. Deshalb kommt der Einhaltung der Anforderungen an die Gestaltung der Treppen eine wichtige Bedeutung zu. Daher bilden ausreichend bemessene Treppenstufen eine wichtige Voraussetzung für die Gestaltung einer sicheren Treppe. Hierzu zählt …

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Verkehrs‐ und Bewegungsflächen

Verkehrs‐ und Bewegungsflächen

Für die Bemessung der Verkehrs- und Bewegungsflächen sind die Bedürfnisse der Personen zu berücksichtigen, die den größten Flächenbedarf haben. In der Regel sind dies die Nutzer von Rollstühlen oder Gehilfen. Die Flächen müssen so bemessen sein, dass eine selbständige und …

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Toilettenräume

Skizze mit Maßen: Toilettenraum

Bewegungsflächen Eine Bewegungsfläche von mindestens 150 cm x 150 cm ist jeweils vor den Sanitärobjekten wie zum Beispiel WC-Becken, Waschtisch sowie, falls vorhanden, im Duschplatz vorzusehen. Das WC-Becken muss beidseitig anfahrbar sein, wofür jeweils eine Bewegungsfläche mit einer Tiefe von …

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Treppenart

Treppenlauf

Wendel- und Spindeltreppen sind im Verlauf eines ersten Fluchtweges nicht zulässig. Im Verlauf eines zweiten Fluchtweges sind sie nur dann zulässig, wenn die Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung deren sichere Benutzung im Gefahrenfall erwarten lassen. Dabei sollten Wendeltreppen gegenüber Spindeltreppen bevorzugt werden …

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Waschplatz

Skizze mit Maßen: Waschplatz

Waschtische müssen unterfahrbar sein und den notwendigen Beinfreiraum von 67 cm Höhe in einer Tiefe von 30 cm und eine Höhe von 35 cm in einer Tiefe bis 55 cm in einer Breite von 90 cm aufweisen, Angaben zu den …

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Treppenlauf

Treppenlauf

Treppen sind Teile von Verkehrs-, Flucht- und Rettungswegen. Ihre Breite richtet sich nach der Nutzungsart der Gebäude und nach der Zahl der Treppenbenutzer. Die nutzbare Breite notwendiger Treppen muss mindestens 1,00 m betragen, in Schulen beträgt das Mindestmaß 1,20 m. …

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Treppenpodest

Treppenpodest

Nach höchstens 18 Stufen oder 3 m Höhe je Treppenlauf bei ortsfesten Zugängen zu maschinellen Anlagen sollte ein Zwischenpodest angeordnet sein. Die Zwischenpodestlänge muss dem im Steigungsverhältnis berücksichtigten Schrittmaß sowie der Lauflinie angepasst sein. Sie sollte, gemessen auf der Lauflinie, …

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Wege

Notausgangsbeschilderung mit Blindenschrift

Flure, über die Rettungswege von Arbeitsräumen zu Treppenräumen notwendiger Treppen oder zu Ausgängen ins Freie führen, sind notwendige Flure. Die nutzbare Breite für die notwendigen Flure hängt von der Anzahl der möglichen Personen, die sich in dem Bereich aufhalten, ab …

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Stufen

Stufen

Stufenvorderkanten, die gerundet ausgeführt sind, sollten Ausrundungen mit Radien > 2 mm und < 10 mm aufweisen, um infolge eines Hängenbleibens der Schuhsohle an der Kante oder des Abrutschens von der Kante entgegenzuwirken. Von besonderer Bedeutung für die Sicherheit ist eine gute …

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Steigungsverhältnis

Skizze: Steigungsverhältnis von Treppen

Ausreichend bemessene Treppenstufen bilden eine wichtige Voraussetzung für die Gestaltung einer sicheren Treppe. Hierzu zählt zum einen die Einhaltung der Schrittmaßformel und zum anderen, den Treppenneigungswinkel so auszuwählen, dass die Treppe angenehm begangen werden kann. Die Schrittmaßformel besagt, dass die …

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Auffindbarkeit

Auffindbarkeit von Treppen

Für blinde und seheingeschränkte Menschen ist die Absturzgefahr an Treppen und Stufen, die frei im Raum beginnen oder deren Lage sich nicht unmittelbar aus dem baulichen Kontext ergibt, zu minimieren. Dazu sollte am Austritt direkt hinter der obersten Trittstufe ein …

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Pläne

Taktiler Flucht- und Rettungsplan

Flucht- und Rettungspläne sind an geeigneten Stellen sichtbar auszuhängen, damit im Notfall, z. B. bei einem Brand, eine sofortige Orientierung möglich ist. Flucht- und Rettungspläne müssen aktuell, übersichtlich, ausreichend groß und mit Sicherheitszeichen nach den Vorgaben der Unfallverhütungsvorschrift „Sicherheits- und …

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Geländerhöhe

Skizze mit Maßen: Höhe von Geländern

Die freien Seiten der Treppen und Treppenpodeste müssen durch Geländer gegen Absturz gesichert sein. Die Höhe der Geländer muss lotrecht über der Stufenvorderkante mindestens 1,00 m betragen. Bei möglichen Absturzhöhen von mehr als 12 m muss die Geländerhöhe mindestens 1,10 …

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Geländerfüllung

Geländerfüllung

Geländer müssen so ausgeführt sein, dass Personen nicht hindurchstürzen können. Grundsätzlich ist das Füllstabgeländer mit senkrecht angebrachten Stäben dem Knieleistengeländer vorzuziehen. Die Öffnungen zwischen den Füllstäben sollten maximal 18 cm betragen. Geländer in Gebäuden, in denen mit häufiger Anwesenheit von …

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Handläufe

Skizze mit Maßen: Höhe von Geländern

Beidseitig von Treppenläufen und Zwischenpodesten müssen Handläufe einen sicheren Halt bei der Benutzung der Treppe bieten. Das wird erreicht, wenn sie in einer Höhe von 85 cm bis 90 cm angeordnet sind, gemessen lotrecht von Oberkante Handlauf zu Stufenvorderkante oder …

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Alarmierung

Abbildung zweier Sinne - Sehen und Hören

Es ist dabei zu beachten, dass alle Personen, die sich im oder am Gebäude aufhalten, über die Gefahrenlage informiert werden. Besondere Beachtung sollte auch der Aspekt finden, dass eine Alarmierung möglichst zwei Sinne anspricht, um auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen …

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Evakuierung

Evakuierungsstuhl vor einer Treppe

Es ist darauf zu achten, dass im Brandfall die vorhandenen Aufzüge nicht benutzt werden dürfen. Ausnahmen bilden hier nur extra dafür ausgerichtete Brandschutz- bzw. Feuerwehraufzüge, die ein sicheres Verlassen des Gebäudes ermöglichen. Damit dienen hauptsächlich nur die Treppen als Fluchtweg, …

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